Baumit ausgezeichnet: Kultursponsoringpreis „MAECENAS Niederösterreich 2021“

Mit dem Engagement beim „Haus der Wildnis“ in Lunz am See überzeugte Baumit die Jury und wurde mit dem Kultursponsoringpreis „MAECENAS Niederösterreich 2021“ ausgezeichnet. Das Projekt bringt das UNESCO-Weltnaturerbe „Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal“ einer breiten Öffentlichkeit näher, schafft Verständnis für ökologische Prozesse – ohne den Urwald zu betreten.

Der Sparkassensaal in Wiener Neustadt bildete bei der Verleihung des 21. "MAECENAS" den glanzvollen Rahmen für die zahlreichen Gäste aus Wirtschaft und Kultur. In Kooperation mit den Initiativen Wirtschaft für Kunst vergab die Wirtschaftskammer NÖ, unterstützt von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, zum 21. Mal die Auszeichnung an Unternehmen für ihre Förderung von Kulturprojekten, die ohne diese Unterstützung nicht hätten verwirklicht werden können.

Als niederösterreichisches Familienunternehmen war es für Baumit ein persönliches Herzensanliegen, ein so nachhaltiges und ökologisch wertvolles Projekt in Niederösterreich zu unterstützen. Dass wir dafür mit dem Maecenas ausgezeichnet werden, darüber freuen wir uns außerordentlich“, so Baumit Geschäftsführer Georg Bursik.

Eduard Leichtfried (2. von rechts), Projektleiter „Haus der Wildnis“, übernahm stellvertretend für Baumit den MAECENAS NÖ 2021, mit ihm freut sich seine Familie. Fotocredit: picturesborn, honorarfrei

Inspiriert vom Urwald

Um die Ursprünglichkeit der Natur zu erhalten, entstand der Plan, in der Nähe des UNESCO-Weltnaturerbes „Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal“ ein Zentrum für Besucher, Forschung und Naturschutz zu errichten. Denn das Ökosystem des 400 Hektar großen und seit der letzten Eiszeit unberührten Urwalds ist äußerst sensibel und darf dem Massentourismus nicht ausgesetzt werden.

In einer gemeinsamen Aktion von privaten Sponsoren, Gemeinde, Land, Bund und Europäischer Union wurde das Besucherzentrum auf Grundlage einer lange brachliegenden Kellerkonstruktion errichtet. Die einzelnen Baukörper folgen, inspiriert vom Urwald, scheinbar willkürlichen Aneinanderreihungen. Man meint, wie beim Mikado umgefallene Baumstämme zu erkennen. Durch unterschiedliche Höhen und Strukturen wurden die einzelnen Bereiche auch von oben sichtbar gemacht. Abgerundet wird das Besucherzentrum durch ein eigenes Restaurant, der Tourismusinformation Ybbstaler Alpen und Büros. Im 750 Quadratmeter großen Untergeschoß macht eine multimediale Ausstellung den Urwald hautnah erlebbar.

Kunst trifft auf Baumit Wandfarbe

Zwei Wände mit dem Gesamtmaß von über 27 Quadratmeter, die mit Baumit Divina Innenfarbe gestrichen wurden, dienten der Grestener Künstlerin Birgit Graschopf als Untergrund für eine permanente Wandbelichtung. Titel des Werkes: „Flechtenkosmos“. Fotografierte Flechten aus der Wildnis wurden stark vergrößert in einem phototechnischen Verfahren auf die Wand aufgebracht. Gearbeitet wurde bei Rotlicht in fast vollständiger Dunkelheit. Sämtliche Baumit Produkte wurden für den Bau kostenlos zur Verfügung gestellt.

21. MAECENAS in Niederösterreich

150 Projekte wurden 2021 eingereicht. Der „Maecenas" wird in den Kategorien „Unternehmen“, „Kulturanbieter - für erfolgreiche Engagements in Kooperation mit der Wirtschaft“ und dem Sonderpreis „Best Practice – in wirtschaftlich und kulturell herausfordernden Zeiten“ verliehen. Die Prämierung erfolgt – wie jedes Jahr - nach den Kriterien Kreativität, Qualität und Publikumswirksamkeit. Die vergebenen Preise haben rein ideellen Charakter und sind mit keiner finanziellen Dotation verbunden. Pandemie-bedingt wurde an diesem Gala-Abend auch die Ehrung der Preisträger des „20. MAECENAS NÖ 2020“ nachgeholt.

Presseaussendung & -bilder

02.05.2022

Baumit ausgezeichnet: Kultursponsoringpreis „MAECENAS Niederösterreich 2021“

Mit dem Engagement beim „Haus der Wildnis“ in Lunz am See überzeugte Baumit die Jury und wurde mit dem Kultursponsoringpreis „MAECENAS Niederösterreich 2021“ ausgezeichnet. Das Projekt bringt das UNESCO-Weltnaturerbe „Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal“ einer breiten Öffentlichkeit näher, schafft Verständnis für ökologische Prozesse – ohne den Urwald zu betreten.