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Get the app13 Jurymitglieder bewerten die eingereichten Projekte. Alle Gewinner werden bei der Preisverleihung im Mai 2024 in Ljubljana vorgestellt.
Lenka Kavčič ist Architektin, Mentorin, Dozentin und Fürsprecherin der hochwertigen Architektur. Sie hat sich auf innovative Ansätze für Raumintervention spezialisiert und engagiert sich für eine höhere Wohnkultur. Sie ist Gründerin des aFRONT-Instituts, das das Open House Slovenia (OHS) organisiert. Seit zehn Jahren ist das OHS das größte Architekturfestival in Slowenien und der wichtigste Online-Führer für zeitgenössische slowenische Architektur. Das OHS-Festival wurde mit der höchsten Architekturauszeichnung des Landes - der Plečnik-Medaille - ausgezeichnet. Sie erhielt denselben Preis für das Projekt „Playful Architecture“, das Kindern Architektur näher bringen soll, sowie die Goldmedaille der BIO 16 - Biennale für Industriedesign. Lenka Kavčič verfolgt die Mission, Raumkultur und architektonische Standards auf ein höheres Niveau zu bringen, da sie der festen Überzeugung ist, dass der Raum dem Menschen gewidmet sein sollte und dass wir nur durch Zusammenarbeit bessere Räume für unsere Zukunft erhalten und schaffen können.
Kurtul Erkmen wurde in Istanbul geboren. Nach seinem Abschluss am Istanbuler Erkek-Gymnasium begann er 1978 ein Architekturstudium an der Akademie der Schönen Künste in Istanbul. 1980 begann er für die TE Construction Limited Company zu arbeiten, die er zusammen mit den Architekten Lemi Erkmen und Şemi Erkmen gegründet hatte. Heute arbeitet er als Architekt für das Architekturbüro KG Architecture in Bebek, Istanbul, das er 1990 mitbegründet hat. Darüber hinaus ist er Gründungsgesellschafter zweier ausländischer Architekturbüros, die seit 1999 in Rumänien unter dem Namen KGROM und seit 2007 in Kasachstan unter dem Namen ErmasKG tätig sind, sowie Verwaltungsratsmitglied der Yen-Tur Joint Stock Company und der Istanbul Foundation for Future Culture and Art.
Erkmen, der selbst bei verschiedenen Architekturwettbewerben Preise erhalten und Arbeiten präsentiert hat, ist als Jurymitglied bei Architekturwettbewerben und Redner bei verschiedenen Veranstaltungen wie Panels und Konferenzen. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Architekt gab Kurtul Erkmen am Fachbereich Architektur der Mimar Sinan Universität der Schönen Künste ein Semester lang Kurse zu Architekturprojekten. Aktuell unterrichtet er Berufsbildung am Fachbereich Architektur derselben Universität. Er ist außerdem Gründungsvorsitzender von Aura Istanbul (Istanbul Academy of Architecture and Urbanism Studies) und Vorstandsmitglied der Istanbul Chamber of Free Architects.
Der Architekt Igor Grozdanic verfügt über 36 Jahre Berufserfahrung in der Stadtplanung und Architekturgestaltung. Als Projektleiter / Projektmanager / leitender Architekt / Stadtplaner sammelte er Erfahrung in der Planung komplexer Einrichtungen, beispielsweise in der Planung von Multifunktions-/Konferenz-/Geschäftsgebäuden, Krankenhäusern, Gefängnissen, Bürogebäuden, Wissenschafts- und Technologieparks, Hotels, Wohn- und Apartmentgebäuden. Überdies war er in der Stadtplanung und bei der Erstellung von Planungsprogrammen und Durchführbarkeitsstudien tätig.
Igor Grozdanic schloss sein Architekturstudium 1987 ab und erhielt den von der Universität Sarajevo - Fakultät für Architektur verliehenen Jahiel Finci Preis für die besten Studienleistungen. Angespornt von seiner Leidenschaft für Architekturgestaltung nahm er in den ersten Jahren seiner beruflichen Tätigkeit für das Architektur- und Ingenieurbüro DOM SPI in Sarajevo an zahlreichen Wettbewerben teil und gewann bedeutende Preise. Wegen des Krieges verließ er 1992 sein Land und arbeitete für das Studio Rondina in Italien. Von 1993 bis 1998 verbrachte er fünf sehr produktive Jahre bei HENN Architekten in München, wo er an sehr komplexen multifunktionalen Projekten arbeitete, darunter Universitäten, Laborgebäude, Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, wissenschaftliche Institute, Büros und Industrieparks. Als Mitglied des HENN-Designteams gewann er in dieser Zeit mehrere Wettbewerbe. 1999 gründete er mit seiner Partnerin Sanja Galic das Studio nonstop in Sarajevo, Bosnien und Herzegowina: der Beginn einer sehr intensiven, seit mehr als 25 Jahre andauernden beruflichen Erfahrung in Sarajevo mit Projekten im In- und Ausland. In dieser Zeit hat er mehrere sehr komplexe Gebäude entworfen und gebaut, die das Zentrum von Sarajevo prägen. Gleichzeitig war er Preisträger diverser Wettbewerbe für Stadtplanung und Architektur. Dreimal wurde er mit dem Großen Preis des Collegium Artisticum für die besten in den jeweiligen Jahren entworfenen und gebauten Gebäude ausgezeichnet. Von 2006 bis 2010 war er Mitglied des städtischen Beratungsgremiums des Bürgermeisters von Sarajevo und von 2002 bis 2006 Mitglied des Beratungsausschusses für Raumplanung des Kantons Sarajevo. Der Mitbegründer und Partner des Architekturbüros Studio nonstop leitet dieses gegenwärtig als Geschäftsführer.
Dr. Alexander Gutzmer ist Autor und Wissenschaftler mit den Schwerpunkten Architektur und Stadtplanung. Zehn Jahre lang war er Chefredakteur des deutschen Architekturmagazins Baumeister. Als Editorial Director des Verlagshauses Callwey war er auch für andere Verlagstitel verantwortlich, darunter Topos, the International Review of Urban Design. Aktuell ist Alexander Direktor Marketing & Kommunikation des Münchner Immobilienentwicklers Euroboden. Alexander ist außerdem Professor für Medien und Kommunikation an der Quadriga Hochschule in Berlin. 2019 war er Gastdozent an der Humboldt-Universität zu Berlin und von 2017 bis 2018 Gastprofessor an der mexikanischen Business School Tecnológico de Monterrey. In seinem jüngsten Buch „Die Grenze aller Grenzen“ untersucht er die Kulturlandschaft an der Grenze zwischen Mexiko und den USA. Außerdem veröffentlichte er u.a. Bücher über die Beziehung zwischen Marken und der Stadt im Zeitalter der Digitalisierung und über die Architektur von Fußballstadien und Flughäfen.
Nach seinem Abschluss an der Technischen Universität Danzig trat Roger Kostarczyk in das familieneigene Architekturbüro AKO ARCHITEKCI ein, wo er 2015 die Position des Geschäftsführers übernahm. 2017 leitete er den Übergang des Unternehmens zum BIM (Building Information Modeling ) ein. Roger Kostarczyk war an zahlreichen Projekten in Polen und auch in London, Dublin und Bergen beteiligt. Tätigkeitsschwerpunkt seines Architekturbüros sind Hospitality Design (Hotels und Hotelanlagen) sowie Projekte, die im historischen Kontext oder unter strengen Denkmalschutzauflagen geplant werden müssen. Die Entwürfe von Roger Kostarczyk beruhen auf einer eingehenden Analyse der Umgebung, in die sich das Projekt einfügen und dieses bereichern soll. Das Ergebnis ist das, was Roger als „kontextuelle Architektur“ bezeichnet. Dieser Ansatz spiegelt sich in zahlreichen Arbeiten wider.
Bogdan-Constantin Neagu wurde 1974 in Bukarest geboren. 1998 schloss er sein Studium an der Universität für Architektur und Stadtplanung „Ion Mincu“ ab und gründete 2003 sein eigenes Architekturbüro NBC ARHITECT, das von der Informationsbank für Bauwesen, Architektur und Stadtplanung, der Universität für Architektur und Stadtplanung "Ion Mincu" und der Zeitschrift Business Week unter die 50 besten Architekturbüros Rumäniens gewählt wurde.
Unter der Führung von Bogdan-Constantin Neagu als leitendem Architekten wurden die Projekte von NBC ARHITECT in den letzten 20 Jahren für die meisten jährlich und zweijährlich stattfindenden Architekturwettbewerbe nominiert: Gebäudearchitektur, Umnutzung, Sanierung, Restaurierung, Innenarchitektur, Objektdesign und Stadtplanung. Dies haben bisher nur wenige rumänische Architekturbüros geschafft.
Studienaufenthalte in Brünn, Brighton und Wien gaben es Samuel Netočný die Möglichkeit, die gesamte Bandbreite der Architektur abzudecken. Die Universität in Brünn konzentriert sich auf die technische Seite des Bauens. Die Brighton School erschließt das konzeptionelle Denken und die Akademie der bildenden Künste in Wien versucht, die Architektur in einen größeren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Kontext zu stellen. Neben seinem Studien erarbeitet er gemeinsam mit seinem Freund und Kollegen Vojtěch Jemelka ein programmatisches Manifest für den Lokalismus und erforscht die traditionelle Architektur unter dem Label KKKD (Konzept Kulturerbe Landschaft). Netočný und Jemelka bevorzugen eine pragmatisch-romantische Sichtweise und konzentrieren sich auf die Suche nach funktionalen Prinzipien der anonymen Architektur. Sie sind der Meinung, dass die ästhetische Qualität dieser Gebäude durch die gezielte Auswahl von Konstruktionsmerkmalen, eine sensible Platzierung des Gebäudes unter Berücksichtigung der natürlichen Gegebenheiten und die Nutzung des über Generationen hinweg vererbten Wissens entsteht. Darüber hinaus ergänzen sie die Landschaft mit kleinen sakralen Objekten. Samuel Netočný nähert sich dem Kunden individuell und dem Ort mit Demut. Er strebt eine qualitativ hochwertige Architektur an, die ihre Umgebung nicht erdrückt, sondern sie logisch ergänzt. Er strebt nach normalem Bauen im weitesten Sinne des Wortes.
Paul Preiss studierte Architektur an der Technischen Universität Wien, wobei seine besondere Leidenschaft dem Wohnungsbau galt. 2004 gründete er zusammen mit seinen beiden Partnern Roman Drbusek und Christoph Janauschek das Architekturbüro g.o.y.a. in Wien. Beeinflusst von der lokalen Nachfrage nach innovativen Lösungen für den geförderten Wohnungsbau und Bildungsbau und den über die Jahre gesammelten Erfahrungen, wurden viele spannende Projekte entworfen und umgesetzt. Dieses Wissen konnte Paul Preiss als Dozent an Studierende weitergeben, darunter an der Technischen Universität und der Universität für angewandte Kunst Wien. Sowohl die Teilnahme als Wettbewerber als auch die Tätigkeit als Juror bei verschiedenen Wettbewerben ist im Laufe der Jahre zu einer beliebten Aufgabe geworden.
Der Architekt Bruno Rechner wurde 1980 in Osijek geboren. Er ist Absolvent der Fakultät für Architektur in Zagreb. Er wuchs bei seinem Vater, einem Architekten, auf und arbeitete schon während des Studiums im Büro seines Vaters mit, wo er Erfahrungen in fast allen Bereichen der Architektur sammelte. Bruno Rechner hat mehr als 250 Projekte entworfen und realisiert, die auf nationalen und internationalen Ausstellungen präsentiert und in internationalen Architekturzeitschriften, Büchern und Portalen veröffentlicht wurden. Er hat zahlreiche internationale Preise und Anerkennungen erhalten. Bruno Rechner legt großen Wert darauf, sich beruflich ständig weiterzuentwickeln und verfolgt zeitgenössische Errungenschaften, Materialien, Technologien und Trends in der Architektur. Er leitet das Unternehmen Rechner Architects, in dem Architektur mit einer unverwechselbaren Handschrift geschaffen wird.
Guillermo Reynés ist Architect Director und Gründer von GRAS-Reynés Arquitectos, einem jungen Architekturbüro mit großen Ambitionen in den Bereichen Architektur und Urban Design. Nach dem Abschluss seines Architekturstudiums an der Universität von Navarra begann er seine berufliche Tätigkeit als Mitarbeiter in mehreren international renommierten Architekturbüros, wie dem Studio Carlos Ferrater in Barcelona und dem niederländischen Studio MVRDV in Rotterdam. GRAS-REYNÉS ARQUITECTOS ist hauptsächlich in Spanien tätig, in zunehmendem Maß aber auch im Ausland. Seine Arbeit umfasst verschiedene Bereiche der Architektur, vom Wohnungsbau über den Entwurf von Mehrfamilienhäusern, Hotels und Bürogebäuden bis hin zur Stadtplanung. 2008 gewann GRAS den internationalen Wettbewerb für die neue Ecocity in Montecorvo (Logroño, Spanien). Ein Höhepunkt für die Architekten von GRAS, der dem Büro internationale Aufmerksamkeit verschaffte. 2016 wurde das Architekturbüro zur Teilnahme an der Ausstellung „Zeit, Raum, Existenz“ bei der 15. Architekturbiennale Venedig eingeladen. 2018 wurde Guillermo mit dem 40 UNDER 40 Europe Design Award ausgezeichnet und gilt als einer der 40 besten aufstrebenden Architekten in Europa. Ein weiterer wichtiger Aspekt seiner beruflichen Entwicklung ist seine Tätigkeit als Dozent an zahlreichen Institutionen wie der CEU-Universität von Valencia, dem IAAC (Institut für fortgeschrittene Architektur in Barcelona) und der Architecture League in New York, um nur einige zu nennen.
Der Architekt Radomir Tankov Serafimov wurde 1973 in Sofia geboren. Im Jahr 1997 schloss er sein Studium am Fachbereich „Öffentliche Gebäude“ der Universität für Architektur, Bauingenieurwesen und Geodäsie in Sofia mit Auszeichnung ab. Seit 1998 ist er Partner des „Atelier Serafimov Architects“ Ltd. und arbeitet dort immer noch als Chefdesigner und Geschäftsführer. Serafimov ist Mitglied der Union of Architects in Bulgarien und der bulgarischen Architektenkammer. Von Beginn an hat er die erfolgreiche Entwicklung und das Wachstum des Architekturbüros verfolgt und jede berufliche Herausforderung angenommen. Dadurch wurde „Atelier Serafimov Architects“ zu einem der führenden Architekturbüros und Loyal Companies des Landes. Radomir Serafimov führt Systeme zur Strukturierung und Verwaltung von Projekten ein, baut und nimmt aktiv am gesamten Gestaltungsprozess teil [ungenaue Formulierung des Ausgangstextes]. Innerhalb des Büros vereint er die Qualitäten des Architekten und des Geschäftsführers. Als Partner und Geschäftsführer von „Atelier Serafimov Architects“ nimmt der Architekt Serafimov an nationalen und internationalen Wettbewerben teil, und das Team des Architekturbüros erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen, darunter 18 „Building of the Year“-Awards. Zu den ausgezeichneten Projekten gehören Krankenhäuser, Bürokomplexe, Bankgebäude, Einkaufszentren, Sporthallen, Industrie- und Transportprojekte, Wohngebäude und viele andere.
Der jüngere Partner des Büros Stempel Tesař Architects hatte während seines Studiums an der renommierten Universität Delft und eines Praktikums im renommierten Architekturbüro von Jeanne Dekker die Möglichkeit, Spitzenarchitektur in den Niederlanden zu erleben. Während seines Abschlusses an der Fakultät für Architektur in Prag wurde er von seinem Professor und Betreuer seines Diplomprojekts, Jan Stempel, auf eine Zusammenarbeit angesprochen. Und hier beginnt die Geschichte von Stempel & Tesař.
Zoltan Peter Molnar schloss 1993 sein Studium an der Technischen Universität Budapest als Diplomarchitekt ab. Während seines Studiums lernte er, dass Ingenieurwissen neben dem Design eine entscheidende Rolle in der Architektur spielt - ein Prinzip, das auch in der Architekturausbildung an der BUT betont wird. Während seiner drei Jahrzehnte währenden beruflichen Laufbahn verfolgte er einen ausgewogenen Ansatz an beiden Fronten. 15 Jahre widmete er sich der architektonischen Gestaltung, gefolgt von weiteren 12 Jahren in der architektonischen Beratung und schließlich die letzten 3 Jahre als Gutachter, wobei er stets auf der Seite der Gebäude stand. Er ist der Meinung, dass eine bewusste Planung und Ausführung mit minimalem Aufwand das beste Ergebnis gewährleistet. Bei der täglichen Arbeit sorgt ein gründliches Verständnis der verwendeten Materialien dafür, dass deren Potenzial voll ausgeschöpft wird. Den Fußstapfen seines Mentors folgend glaubt er fest daran, dass Innovation nicht aus dem Nichts entsteht. Das Fundament einer stabilen Zukunft muss auf den Bemühungen und Errungenschaften der Vorgänger aufgebaut werden. Der einzige Weg, dauerhafte Werte zu schaffen, besteht in der kontinuierlichen Weiterentwicklung und Übertragung bestehender Grundwerte. Im Jahr 2020 erhielt er in Anerkennung seiner herausragenden beruflichen Beiträge zur Entwicklung der heimischen Bauindustrie eine Auszeichnung des Ministers für Innovation und Technologie.