Find the perfect color for your facade
Get the appEs gibt bestimmte Projekte, die zählen einfach zu den Herzensangelegenheiten jedes Heimwerkers. Dazu gehört ohne Zweifel auch der eigene Gartenzaun. Schließlich spiegelt dieser nach außen hin nicht nur das bauliche Geschick seines Errichters wider, sondern trägt auch maßgeblich zur gelungenen Wohlfühlstimmung im Garten bei. Damit der Zaun aber von Anfang an zur Erfolgsgeschichte wird, sind bei der Montage einige wichtige Schritte zu beachten. Zu diesen zählt an erster Stelle das richtige Einbetonieren der Zaunpfosten. Gut also, wenn Sie dazu gleich das perfekte Material zur Hand haben. Wir zeigen Ihnen, wie sie mit dem NixMix Beton von Baumit erfolgreich einen Zaunpfosten einbetonieren und dabei auch noch viel Zeit sparen. Denn Sie müssen den Beton noch nicht einmal Anmischen. Wie das funktioniert? Passen Sie auf!
Damit Sie einen Zaunpfosten perfekt einbetonieren können, muss die Vorarbeit stimmen. Je genauer Sie zu Beginn arbeiten, desto schneller und erfolgreicher werden Sie den Zaunpfosten einbetonieren. Doch worauf kommt es an? Zunächst einmal müssen Sie die Position für den neuen Pfosten exakt bestimmen. Wenn Sie Ihren neuen Gartenzaun bereits eingemessen haben, können Sie sich an der verlegten Richtschnur orientieren und mit ihrer Hilfe den Abstand zwischen den einzelnen Pfosten abstecken. Die passende Höhe lässt sich später am leichtesten von einem ortsfesten Referenzpunkt mit einer Schlauchwaage auf den Pfosten übertragen.
Ist die Position bestimmt, kann die Fundamentgrube ausgehoben werden. Diese sollte um 20 bis 30 Zentimeter breiter ausfallen als das zu betonierende Objekt. Wenn Sie wie in unserem Beispiel einen Pfosten von 60 Zentimetern Breite haben, reicht ein Lochdurchmesser von 30 Zentimetern völlig aus. Die Tiefe der Grube richtet sich dagegen nach den örtlichen Gegebenheiten, denn sie muss auf jeden Fall unterhalb der Frostgrenze reichen. In tieferen Gefilden reichen dafür zumeist schon 80 Zentimeter, in höheren Lagen müssen Sie dagegen umso tiefer graben. Abschließend wird das Loch zu Drainage-Zwecken mit einer 10 bis 20 Zentimeter hohen Schicht aus Kies befüllt.
Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Jetzt können Sie den Zaunpfosten in Position bringen. Dazu hat es sich bewährt, den Pfosten über der Fundamentgrube mit Zwingen in ein Gerüst aus Konstruktionshölzern oder Latten zu spannen. Bevor Sie die Zwingen richtig festziehen, sollten Sie aber noch einmal die Ausrichtung des Pfostens kontrollieren. Prüfen Sie vor allem die Orientierung zur Flucht des Zaunes und die absolut lotrechte Lage. Eine Wasserwaage ist hierbei sehr dienlich.
Nun müssen Sie nur noch bestimmen, wie viel Beton Sie für dieses wie auch für alle anderen Fundamente benötigen. Dabei hilft eine einfache Rechnung. Der Zylinder der Grube hat folgendes Volumen: r² x H x π = V (Der Radius der Grube zum Quadrat [in dm] multipliziert mit der Höhe der Grube [in dm] multipliziert mit der Kreiszahl π ergibt das Volumen [in Litern]). Davon ziehen sie noch das Volumen desjenigen Teiles des Pfostens ab, der in das Loch ragt, also: L x B x H = V (Die Länge des Pfostens [in dm] multipliziert mit der Breite [in dm] multipliziert mit der Höheder Grube [in dm] ergibt das Volumen [in Litern]). Bei einer Fundamentgrube mit einem Durchmesser von 30 Zentimetern und einer Tiefe von 80 Zentimetern werden Sie dabei in der Regel auf einen Bedarf von 3 bis 3,5 Säcken NixMix Beton kommen.
Jetzt folgt der wichtigste Schritt: das Einbetonieren des Zaunpfostens! Verschwenden Sie dabei keinen Gedanken an ein Rührwerk oder eine Bohrmaschine mit Aufsatz. Denn Sie können den NixMix Beton von Baumit auch ohne Anmischen verwenden. Alles, was Sie dazu brauchen, ist eine Gießkanne mit Wasser!
Nässen Sie die Fundamentgrube mit der Gießkanne zunächst etwas vor. Schütten Sie nun eine erste, ca. 10 Zentimeter hohe Schicht NixMix Beton trocken in das Loch und verteilen Sie diesen gut. Wässern Sie danach den Beton, bis dieser gesättigt ist. Dies lässt sich daran erkennen, dass sich auf der Oberfläche des Betons kleine Pfützen bilden. Lassen Sie das Wasser nun etwas einziehen.
Anschließend wiederholen Sie den Vorgang. Füllen Sie eine weitere, 10 Zentimeter hohe Schicht Trockenbeton ein und wässern Sie auch diese. Achten Sie dabei jedoch genau auf die Zeichen von Sättigung. Keinesfalls sollten Sie nämlich beim Betonieren die maximale Wassermenge von 3,5 Litern auf 25 kg NixMix Beton überschreiten.
Wiederholen Sie die Schritte, bis Sie das Loch bis 10 Zentimeter unterhalb der Rasenkante angefüllt haben. Damit konnten Sie bereits erfolgreich den ersten Zaunpfosten einbetonieren. Um einen schnellen Arbeitsfortschritt müssen Sie sich dabei keine Gedanken machen. Denn der Abbindeprozess beginnt bei diesem Verfahren schon nach nur 5 Minuten.
Wenn Sie mehr Zeit zur Verfügung haben und die passende Ausrüstung besitzen, können Sie NixMix Beton vor der Verarbeitung auch klassisch anmischen. Dazu legen Sie ca. 3,2 Liter Wasser in einem Baueimer vor und streuen unter langsamem Rühren nach und nach den Beton ein. Verwenden Sie dabei am besten ein Rührwerk mit maximal 600 Umdrehungen pro Minute. Ist der Beton fertig angemischt, können Sie diesen in das Loch gießen. Verdichten Sie die Masse noch einmal mit Hilfe einer Kelle und geben Sie den nächsten Eimer Beton nach, bis Sie das Loch bis 10 Zentimeter unterhalb der Rasenkante aufgefüllt haben. Die letzte Schicht Beton sollten Sie nach dem Verdichten noch einmal mit der Kelle abziehen, um ein optimales Ergebnis zu erhalten.
Herzlichen Glückwunsch! Sie konnten erfolgreich ihren ersten Zaunpfosten einbetonieren. Mit NixMix von Baumit funktioniert das glücklicherweise ganz unkompliziert. Und nach nur 24 Stunden lässt sich der Pfosten bereits vollständig belasten. So wird Ihr neuer Gartenzaun garantiert zu einem vollen Erfolg – und das in Rekordzeit!