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Get the appKalk ist ein zentraler Rohstoff für die Baustoffindustrie. Rund 500.000 Tonnen Kalkstein aus dem Steinbruch Dürnbach werden jährlich im Kalkwerk in Wopfing aufbereitet und zu Branntkalk verarbeitet – auf der anderen Seite wird der Kalk gemahlen, mit Materialien gemischt und zu Zement gebrannt. Zement wird aus überwiegend natürlichen Rohstoffen hergestellt und ist vor allem als Bindemittel für die Erzeugung von Beton und Mörtel unverzichtbar.
Die Bodenstabilisierung dient im Allgemeinen der Verbesserung der baulichen Eigenschaften von Böden für die Errichtung von Verkehrswegen und Gebäuden.
Kalk, Zement und speziell dafür entwickelte Bindemittel (KZB) verbessern und verfestigen Böden des Untergrundes und des Unterbaues von Straßen, Wegen und anderen Verkehrsflächen. KZB können auch zur Reduzierung der Eluierbarkeit umweltrelevanter Stoffe in Böden verwendet werden. Sonst ungeeignete feinkörnige (bindige) Böden oder gemischtkörnige Böden werden sofort verarbeitbar und in einen Zustand versetzt, der einen reibungslosen und termingerechten Ablauf der Baumaßnahmen bewirkt. Sowohl übernässte, nicht verdichtbare als auch trockene, verdichtbare Böden werden derart in ihren Eigenschaften verändert, dass im Betriebszustand auf Dauer, selbst unter extremen Verkehrsbedingungen und Witterungsverhältnissen und bei Wasserandrang, ein hoher Gebrauchswert erhalten bleibt.
Durch eine Bodenverbesserung oder Bodenverfestigung können nicht geeignete Böden in weiten Bereichen des Bauwesens als Baustoff genutzt werden. Hierbei werden die Kosten für aufwendige Bauweisen gespart, der Bodenaustausch entfällt und Straßen- und Transportwege werden nicht unnötig beansprucht. Dem Gedanken der Wiederverwendung – in diesem Fall des Bodens – wird Rechnung getragen. Dies spart Transport und Entsorgung. Somit ein weiterer Betrag von Baumit zur CO2 Einsparung und ganz im Sinne von GO2morrow.
Baumit StabilisierungsKalk
Ein gebrannter, pulverförmiger, ungelöschter Weißfeinkalk nach ÖNORM EN 459-1 CL 80-Q. Geeignet für bindige Böden.
Baumit StabilisierungsBinder
Bindemittelgemisch für die Herstellung des Unterbauplanums und gebundener Tragschichten, aus Baumit StabilisierungsKalk CL 80 – Q gemäß EN 459-1 und Baumit Tragschichtbinder HRB E3 gemäß EN 13282-1. Folgende Mischungsverhältnisse werden angeboten:
- 50 M-% Baumit Tragschichtbinder HRB E3, 50 M-% Baumit StabilisierungsKalk
- 70 M-% Baumit Tragschichtbinder HRB E3, 30 M-% Baumit StabilisierungsKalk
Andere Mischungsverhältnisse auf Anfrage.
Baumit Tragschichtbinder
Tragschichtbinder ist ein qualtitätsüberwachtes, gebrauchsfertiges, werksgemischtes Trockenprodukt aus vorgeprüften mineralischen Bindemittel gemäß ÖNORM EN 13282-1.
Baumit Go2morrow Zement CEM II/ C - M (S - LL) 42,5 N
Zement der Güteklasse CEM II/C-M (S-LL) 42,5 N gemäß Bautechnische Zulassung BTZ-0048. 25 % weniger CO2-Emissionen in der Herstellung im Vergleich zu Standardzement gleicher Druckfestigkeitsklasse.
Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Baumit finden Sie hier.
Baumit Infrastruktur/Spezialtiefbau/ Zement & Kalk
Baumit setzt auf seine jahrzehntelange Erfahrung im Hochbau und die Anwendungserfahrung im Straßenbau. Dabei bauen wir auf kundenorientierte Produktentwicklungen, gepaart mit einem zuverlässigen Vertrieb. Baumit Produkte für die Straßeninfrastruktur und Verkehrsflächen aller Art setzen dort an, wo der klassische Asphalt seine Grenzen hat.
Baumit SpeziKalk HMA
SpeziKalk findet Verwendung als Füllstoff in der Asphaltherstellung. Mehr Informationen finden Sie im Folder Baumit SpeziKalk.
Baumit Kalksteinmehl
Kalksteinmehl findet Verwendung als Füllstoff.
Baumit Bitucem
Bitucem ist für die Verfüllung halbstarrer Deckschichten (HSD). Halbstarre Deckschichten werden bei der Herstellung von hochbelasteten Verkehrs-, Lager- und Industrieflächen und Flächen mit erhöhten Anforderungen an Dichtigkeit und chemische Beständigkeit eingesetzt.
Mehr Informationen finden Sie im Folder Bitucem.
Seit vielen Jahren steht die Marke TIWO der Baumit Gruppe für Innovation und Kompetenz im Bereich des Spezialtiefbaus und Grundbaus. Alle Baumit Spritzbetone sind mit rückprallverminderter Rezeptur erstellt. So lässt sich der Materialverbrauch verringern. Dies senkt auch die Entsorgungskosten von Spritzresten.
Trockenfertigprodukte und Compounds für die Schmalwand- und Schlitzwandherstellung.
Mineralische Trockenfertigprodukte zur Hohlraum- und Künettenverfüllung.
Baumit Tiwofill M4
Fertigprodukt zur Verfüllung von Hohlräumen (z.B. Tübbinge Hinterfüllung im Tunnelbau), aus vorgeprüften mineralischen Bindemitteln sowie mineralischen Zuschlagstoffen.
Baumit Tiwofill HS
Fertigprodukt zur Verfüllung von unterirdischen Hohlräumen und Künetten, aus vorgeprüften mineralischen Bindemitteln und Tonkomponenten sowie mineralischen Zuschlagstoffen.
Baumit Tiwofill H
Fertigprodukt zur Verfüllung und Abdichtung von Hohlräumen (z.B. Bunker, Stollen, etc.), aus vorgeprüften mineralischen Bindemitteln und Tonkomponenten sowie mineralischen Zuschlagstoffen.
Baumit Tiwofill HF
Fertigprodukt zur Verfüllung und Abdichtung von Hohlräumen, mit besonderen Anforderungen an die Frühfestigkeit. Aus vorgeprüften mineralischen Bindemitteln und Tonkomponenten sowie mineralischen Zuschlagstoffen.
Feinanteiliges Spezialbindemittel auf Portlandzement- und Hüttensandbasis mit unterschiedlichen Festigkeitsentwicklungen je nach Anwendungsgebiet für verschiedene Bodenbehandlungsmethoden wie z.B. für Hochdruckbodenvermörtelung (HDBV).
Werksgemischter, hydraulisch erhärtender, schwindarmer, Trockenfertigmörtel für Injektions- und Ankerungsarbeiten. Auf Wunsch schnellerhärtend oder sulfatbeständig.
Baumit Trockenspritzbeton wird mittels maschineller Förderung (z.B. Aliva Spritzmaschinen, Druckluftsilos mit Durchblasförderung) zur Baugruben- und Böschungssicherung, Schachtbauten im Aushubverfahren, Vortriebssicherung im Stollen- und Tunnelbau, Sanierung von Stützmauern und Steinschlichtungen sowie zur Aufprofilierung in der Betoninstandsetzung verwendet. Auf Wunsch frost-/ tausalzbeständig, sulfatbeständig und versinterungsarm.
Kalk ist einer der bedeutendsten Rohstoffe des Menschen. Bereits vor 14.000 Jahren wurde Kalk als Mörtel eingesetzt. Bis heute hat seine Bedeutung stetig zugenommen. In der Eisen- und Stahlindustrie, in der Bau- oder Landwirtschaft, im Umweltschutz oder in unzähligen chemischen Herstellungsprozessen ist Kalk ein unverzichtbarer Wirkstoff.
Rund 500.000 Tonnen Kalkstein aus dem Steinbruch Dürnbach werden jährlich im Kalkwerk in Wopfing verarbeitet. Vor der Verarbeitung wird der Kalkstein zuerst in der Waschanlage von Lehm befreit, sortiert und nachgebrochen. Im nächsten Schritt wird er im Kalkwerk in großen Kalköfen gebrannt. Calciumcarbonat (CaCO3, Kalkstein) gibt bei Temperaturen zwischen 900 und 1.200 °C Kohlenstoffdioxid (CO2) ab und geht in Calciumoxid (CaO, Branntkalk) über, man spricht dabei vom Entsäuern des Kalksteins.
1. Brennen: Zuerst wird Calciumcarbonat (CaCO3), der Hauptbestandteil des Kalksteins, stark erhitzt (gebrannt), dabei entweicht Kohlenstoffdioxid und es entsteht Calciumoxid, Branntkalk (CaO).
2. Löschen: Versetzt man Branntkalk mit Wasser, bildet sich Calciumhydroxid, Kalkhydrat (CaOH2).
3. Abbinden: Löschkalk reagiert durch Wasserabgabe und Kohlenstoffdioxidaufnahme wieder zurück zu Calciumcarbonat, also Kalkstein (CaCO3).
Für das Brennen von Kalk wird der Kalkstein im Schachtofen auf 900 - 1.200 °C erhitzt. Dabei wird der Ofen von oben fortlaufend mit Kalkstein beschickt. Der Kalkstein durchläuft, langsam nach unten rutschend, die verschiedenen Temperaturzonen des Ofens. Im mittleren Bereich des Schachtofens wird Brennstoff (in der Regel Erdgas) zugeführt und erzeugt die für die chemische Umsetzung des Kalksteins zu Branntkalk erforderliche Temperatur. Unten wird der gebrannte Kalk ausgebracht. In Wopfing sind derzeit zwei 3-Schacht-GGR-Öfen (Gleich-Gegenstrom-Regenerativ-Öfen) in Betrieb. Diese Ofentechnologie ist die weltweit Energieeffizienteste und wurde in den 50er Jahren in Wopfing erfunden.
Die Weiterverarbeitung des gebrannten Kalks erfolgt in der Stückkalkanlage, die mit der automatischen Verladeanlage ebenfalls zu den modernsten dieser ihrer Art zählt.
In zwei Kalkmühlen wird der Stückkalk zu Feinkalk vermahlen.
Löschkalk (Kalkhydrat, Ca(OH)2) wird in der Hydratanlage aus dem gebrannten Kalk durch Zugabe von Wasser erzeugt. Diese Anlage wurde bereits Anfang der 90er Jahre mit einem Gewebefilter ausgestatten, was bei diesen Anlagen zum damaligen Zeitpunkt ein absolutes Novum war.
Bis heute nimmt die Bedeutung von Kalk stetig zu. In der Eisen- und Stahlindustrie, der Bau- oder Landwirtschaft, im Umweltschutz oder in verschiedenen chemischen Herstellungsprozessen ist der Werkstoff ein unverzichtbarer Wirkstoff — der Rohstoff Kalk ist allgegenwärtig und aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.
Mehr Informationen zum „Alleskönner Kalk“ und den Kalkkreislauf finden Sie hier.
Zement ist der wichtigste Bestandteil, um Beton zu erzeugen. Dabei dient Zement als Bindemittel, um die übrigen Bestandteile von Beton - Kies, Wasser und Zuschlagstoffe - dauerhaft zu verbinden.
Zement wird aus überwiegend natürlichen Rohstoffen - Hauptbestandteile: Kalkstein, Mergel, Sand, Zuschlagstoffe - hergestellt. Dabei wird das Rohstoffgemisch in der Mühle zu Rohmehl gemahlen und gleichzeitig getrocknet. Das entstehende Rohmehl muss dann im nächsten Schritt zum sogenannten Klinker gebrannt werden.
Um die hohen Temperaturen, die beim Brennen von Zementklinker nötig sind, zu erreichen, kommt das Rohmehl zuerst in einen Wärmetauscher. Der wird mit heißen Abgasen aus dem Drehrohrofen betrieben und erwärmt das Rohmehl auf 800 - 900 °C. Ab ca. 850°C beginnt sich Kalkstein in Calciumoxid und Kohlendioxid zu zerlegen. Dieser Vorgang, bei dem das CO2 entweicht, wird als Entsäuerung bezeichnet.
Im Anschluss wandert das weiß glühende Rohmehl in den Drehrohrofen, wo es bei 1.450 °C gebrannt wird. Die Energieversorgung des Drehrohrofens erfolgt über den Hauptbrenner. Brennstoffe sind Kohle, Kunststoffe und biogene Brennstoffe. Sämtliche Abgase werden über Schlauchfilter und die thermische Nachverbrennung gereinigt - dieses Verfahren ist weltweit einzigartig und macht das Werk in Wopfing mit anderen Umweltmaßnahmen zum saubersten Baustoffwerk der Welt. Die anfallende Abwärme wird in anderen Teilen des Werkes eingesetzt. Der gebrannte Klinker verlässt mit ca. 100 °C den Kühler. Klinker dient als Rohprodukt für die Zementerzeugung.
Der Zementklinker kommt im letzten Schritt in die Kugelmühle und wird dort gemeinsam mit Zumahlstoffen - Gips, Hochofenschlacke, Flugasche, Kalkstein, etc. - mit Hilfe von Stahlkugeln gemahlen. Für unterschiedliche Verwendungszwecke gibt es unterschiedliche Arten von Zement. Die beigefügten Zumahlstoffe und die Mahlfeinheit bestimmen die Eigenschaften des Zements und damit die Zementsorte.
Nach dem Mahlvorgang wird der fertige Zement, getrennt nach Sorten, in Silos zwischengelagert. Von dort aus wird er entweder lose im Silo oder als Sackware verkauft.
Neben einer herkömmlichen Zementmühle steht in Wopfing auch die erste Zementmühle für Ökozemente und Spezialzemente. Sie mahlt mikrofein - eine notwendige Grundvoraussetzung für Spezialzemente – und ist um 30 Prozent energieeffizienter als herkömmlichen Zementmühlen. Die Vermahlung findet dabei in einer Kombination aus Rollenpresse und Kugelmühle statt.Langjährige Erfahrung, modern ausgestattete Labore sowie eine große Anzahl an verschiedensten Rohstoffen und Bindemitteln aus dem eigenen Haus, sind die Basis für qualitativ hochwertige Produkte. Die laufende Qualitätskontrolle ist für uns selbstverständlich!
Weitere Informationen finden Sie auch unter Bindemittel.
Baumit Infrastruktur/Spezialtiefbau/ Zement & Kalk
Vielseitige, maßgeschneiderte Betonlösungen für Spezialanwendungen im Ingenieurbau. Durch das Verschmelzen der Marke DURIMENT mit Baumit wurde der Ingenieurtiefbau um den Bereich Betonsanierung erweitert. Ein erfahrenes Team unterstützt Sie in der Planung und Ausführung, auch gerne vor Ort.
Einfach zu verarbeitende Trockenfertigbetone für Spezialanwendungen im Ingenieurtiefbau.
Duriment Trockenfertigbeton GK 8 HS
Für alle Betonierarbeiten im Innen- und Außenbereich, frost- und tausalzbeständig und nicht wasserdurchlässig.
Duriment Vergussbeton GK4
Zur Hohlraumverfüllung, Betonfugen, Pfahlköpfen in bestehenden Fundamenten, Maschinenfundamenten, Ankerbolzen, etc.
Duriment Geothermiemörtel
Zum Verpressen von Erdwärmesonden, Verfüllen von Rohrgräben bei Wärmekollektoren.
Duriment Tiefbaumörtelfuge GK2
Zur Fugenverfüllung z.B. zur Sanierung von Natursteinmauern mit Fugenbreiten von 10-50mm, frost- und tausalzbeständig.
Duriment Pumpbeton UB GK 2
Im Unterwasserbereich beim Damm- und Kraftwerksbau sowie für die Hohlraumverfüllungen.
Duriment Injektionsmörtel UB GK 0,3
Für Injektionen, Betoninstandsetzung, Verpressen von Ankern und Kleinbohrpfähle im Unterwasserbereich.
Mehr Informationen finden zu Baumit Duriment Sie hier.
Einfach zu verarbeitende Trockenfertigbetone für die Spezialanwendung im Ingenieurtiefbau. Typische Anwendungen für die Betonsanierung sind:
Egal ob Schutz der Betonoberfläche vor Korrosion, die Wiederherstellung der Betonoberfläche durch Beschichtung oder Auftrag von Oberflächenschutzsystemen, Verschluss von Rissen und die Reprofilierung von Betonschäden, die Baumit Produkte für die Betonsanierung sorgen für Funktions- und Werterhalt.
Umweltfreundliche, beschleunigte und unbeschleunigte Spritzbetone. Für die Betoninstandsetzung, Reprofilierung, Erhöhung der Betondeckung sowie dem Schutz der Bewehrung vor Korrosion.
Maschinengängige, umweltfreundliche, modifizierte Spritzmörtel für die Betonsanierung. Auf Wunsch sulfatbeständig. Für die Betoninstandsetzung, Reprofilierung, Erhöhung der Betondeckung sowie dem Schutz der Bewehrung vor Korrosion.
Händisch verarbeitbare, modifizierte Mörtel und Betone für die Betonsanierung.
Duriment Haftbrücke
Zur Untergrundvorbehandlung der zu sanierenden Betonflächen.
Duriment Ausgleichsbeton PCC GK 4
Händische Betoninstandsetzung, Reprofilierung Erhöhung der Betondeckung, Schutz der Bewehrung vor Korrosion.
Duriment Betonreparaturmörtel PCC GK 2 faserverstärkt
Horizontale händische Betoninstandsetzung, Reprofilierung Erhöhung der Betondeckung, Schutz der Bewehrung vor Korrosion.
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