Find the perfect color for your facade
Get the appGeschlossene Räume stellen uns vor eine besondere Herausforderung, wenn es um gesunde Raumluft geht. Das liegt unter anderem daran, dass sich die Luft immer stärker mit Aerosolen anreichert. Diese sind potenzielle Träger von Viren und Bakterien, welche wir aus - und auch wieder einatmen - doch damit macht Baumit IonitColor Schluss.
Das Wirkungsprinzip von Baumit IonitColor ist einfach erklärt: Die mineralische Wandfarbe aktiviert die Raumluft, indem sie laufend natürliche Luftionen erzeugt. Diese Luftionen binden Schadstoffe und lassen diese zu Boden sinken. Dadurch entsteht ein Frischlufteffekt, wie wir ihn nur aus der Natur kennen.
Wissenschaftliche Studien haben bereits 2020 gezeigt, dass Baumit IonitColor durch die erhöhte Anzahl der Luftionen Feinstaub und Pollen bindet und damit Allergiker aufatmen lässt. Dass diese Luftionen auch die Konzentration von Aerosolen um bis zu 60% reduzieren, haben Vergleichsmessungen gerade erst jetzt gezeigt.
Als Aerosole bezeichnet man Mischungen von festen oder flüssigen Partikeln ("Schwebeteilchen") in einem Gas oder Gasgemisch, wie zum Beispiel Luft. Aerosolpartikel aus der Umwelt sind von sehr unterschiedlicher Größe und haben einen Durchmesser von etwa 1 Nanometer (nm) bis zu mehreren Mikrometern (μm). Partikel kleiner als 10 μm können Stunden bis Tage in der Luft bleiben.
Bei gleicher Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit wurden über die Testdauer hinweg konstant Aerosole in zwei Testräumen eingeblasen. Einer der zwei baugleichen Testräume wurde mit herkömmlicher Dispersionsfarbe ausgemalt, der zweite Raum mit IonitColor Wandfarbe. Anschließend wurde die Aerosolkonzentration in der Raumluft gemessen und verglichen. Das Ergebnis: Die Konzentration der Aerosole ist im Testraum mit IonitColor nach 90 Minuten um 60% geringer.
Große Tröpfchen, die zum Beispiel durch Niesen oder Husten entstehen, fallen rascher zu Boden. Die Gefahr, sich anzustecken, kann durch das Einhalten eines entsprechenden Abstandes relativ gering gehalten werden. Die Schwebeteilchen, die beim normalen Atmen oder Sprechen entstehen, sind jedoch so klein, dass sie bis zu 12 Stunden in der Raumluft schweben können. Enthalten diese sogenannten Aerosole Viren oder Erreger, ist die Chance groß, dass sie in unsere Atemwege gelangen.