Terrasse einfach selber verlegen
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Terrasse fürs Homeoffice selber verlegen

Die neue Art zu arbeiten eröffnet uns auch neue Arbeitsräume. Wenn es das Wetter zulässt, lockt es hinaus in den Garten. Im Schatten auf der Terrasse wird das Homeoffice zur attraktiven Variante. Damit Ihnen die Terrasse auch dauerhaft Freude bereitet, empfiehlt es für den gewünschten Bodenbelag auch hochwertige Materialien zu wählen. Denn Sie müssen Regen und Frost, aber auch Hitze und mechanischen Belastungen standhalten.

Terrasse fürs Homeoffice selber verlegen

Pflastersteine und Platten sicher verbinden

Die sorgfältige Wahl von Kleber, Bettungs- und Fugenmörtel ist von großer Bedeutung. Denn auch sie sind dem Wetter ausgesetzt. Das heißt: Für einen langanhaltenden, schönen und auch funktionellen Belag im Außenbereich braucht es hochwertige Produkte.

Mit dem richtigen Unterbau für die Terrasse beginnen

Vor allem Klinkersteine oder andere ausblühungsgefährdete Steine brauchen als geeigneten Untergrund ein stabiles und trockenes Bett, denn Staunässe hat im Mörtelbett nichts zu suchen. Das bedeutet: Der Untergrund bzw. die Tragschicht muss wasserdurchlässig sein, damit durchsickerndes Wasser jederzeit abtransportiert werden kann.

Ungebundene oder gebundene Bauweise

Danach gilt es, sich für die richtige Pflasterbautechnik zu entscheiden. Je nach Höhe der Belastung empfiehlt sich entweder die ungebundene Bauweise, wie z.B. für Gehwege, oder die gebundene Bauweise für stärker belastete Flächen, wie z.B. solche, die mit dem Auto befahren werden.

Platten verlegen mit dem zum Mörtel passenden Kleber

Um eine gute Auflage der Platten in der Bettung zu erreichen, trägt man vor dem Verlegen einen geeigneten Kleber auf der Plattenunterseite vollflächig auf, und zwar mindestens 5 mm dick. Für Baumit PflasterDrainmörtel GK 4 plus eignet sich Baumit SteinKleber plus.

Baumit PflasterDrainmörtel GK 4 plus hat das Plus.

Dieser Mörtel gehört zur Gruppe der Baumit plus Produkte, die funktionell und schön zugleich sind. Baumit PflasterDrainmörtel GK 4 plus ist kalkausblühungsminimiert und garantiert, dass der Pflasterbelag auf Dauer auch dem Auge Freude bereitet. Außerdem ist er wie alle Produkte dieser Reihe IBO zertifiziert. Das bedeutet: Er entspricht den strengen Prüfkriterien des Österreichischen Instituts für Baubiologie und -ökologie (IBO) und damit allen ökologischen Anforderungen.

Der ideale Bettungsmörtel für Pflastersteine oder Pflasterplatten

Baumit GalaDrain GK 4 ist ein echter Alleskönner und garantiert nicht nur dem Profi eine leichte Verarbeitung . Er verhindert Staunässe im Mörtelbett. Abhängig vom Unterbau, ist er spurrillenfest und vermeidet Feuchtigkeitsschäden. Dank einem Spezialbindemittel überzeugt er mit Eigenschaften, die für Pflasterungen essenziell sind: Er ist dadurch nicht nur kalkausblühungsreduziert, sondern auch hochsulfatbeständig, spannungsarm festigkeitsentwickelnd, wasserdurchlässig und kapillarbrechend sowie frostbeständig.

Baumit GalaDrain GK 4

PflasterDrainmörtel GK4

FAQ

Welche Pflastersteine nimmt man für Rundungen?

Ein guter Rat sind hier Natursteine wie Granit, Basalt oder Sandstein. Auch deshalb, weil sie witterungsbeständig sind. Achten Sie darauf, dass sich Rundungen besser für großzügige Flächen eignen.

Hat Betonstein eine schlechtere Qualität als Naturstein?

Betonstein lässt sich leichter verlegen und kostet auch weniger. In seiner Qualität ist er aber durchaus mit dem Naturstein vergleichbar. Wenn es also mehr um Funktion als Optik geht, können Sie sich für den günstigeren Betonstein entscheiden.

Wie pflegt man eine Pflasterung aus Steinen richtig?

Greifen Sie nicht zu umweltschädlichen Mitteln, wenn sie Unkraut zwischen den Fugen loswerden möchten, es gibt bereits Mittel zur Unkrautvernichtung, die biologisch oder ökologisch weniger bedenklich sind.

Woraus besteht Feinsteinzeug?

Feinsteinzeug wird unter Einsatz von hohem Druck gepresst, und zwar aus Mineralien und Ton, also natürlichen Werkstoffen. Danach wird es gebrannt. Achtung, Feinsteinzeug lässt sich nicht so einfach verlegen. Ganz besonders, wenn man zu großen Formaten greift.

Worauf muss ich bei Pflastersteinen/-platten achten?

Wichtig ist, dass sie rutschfest sind. Ganz gleich ob Kunststein oder Naturstein – je feiner er geschliffen ist, umso rutschiger ist er auch. Der Rutschwiderstand von Pflasterplatten oder -steinen wird in der Regel über den R-Wert angegeben, wobei ein Produkt mit einem R-Wert von „R9“ einen geringeren Rutschwiderstand hat und somit weniger Trittsicherheit bei Nässe bietet als Produkte mit „R13“.

Was braucht man zum Pflastern in ungebundener Bauweise?

Zum Abstecken des Areals eigenen sich Holzpflöcke und Schnur. Zum Ausheben des Bodens braucht man Spaten, Schaufel und Schubkarre. Gummihammer, Maßband, Wasserwaage, Mauerkelle und Richtschnur sind auch hilfreich bei Ausmessen und Einrichten. Fehlen noch Schotter, Splitt, Randsteine und Beton. Und die Pflastersteine natürlich. Auch eine Rüttelplatte für die Verdichtung und Verfugung ist sinnvoll.

Wie baut man eine Pflasterung richtig auf?

Hier unterscheidet man zwischen der gebundenen und der ungebundenen Bauweise. Zusätzlich gibt es noch die gemischte Bauweise. Die ungebundene Bauweise wird am öftesten gewählt.

Womit pflastert man eine Einfahrt?

Klinker, Beton, Naturstein: Zum Pflastern kommen unterschiedliche Materialien infrage. Für die meisten Einfahrten wird man jedoch Pflastersteine aus Beton oder Naturstein verlegen – das sind einfach die robustesten und sie lassen sich am besten verlegen.

Womit pflastert man einen Gartenweg?

Auch hier stehen Ihnen eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung. Für die Pflasterung des Gartenweges eignen sich Beton- oder Natursteine. Am günstigsten ist dabei Betonstein.